Angebote

Logopädie als Einzel- oder Gruppentherapie
 Manuelle Stimm- und Schlucktherapie
 Abstimmung mit Kooperationspartnern in Pflege und Therapie
 Alle Kassen und Privat
 Angehörigenberatung
 Selbsterfahrungsseminare für Angehörige von Schlaganfallpatienten
Videotherapie Therapie

Nach einem Schlaganfall haben viele Menschen Probleme mit der Sprache, aber auch das Schlucken fällt ihnen schwer. Welche Folgen das haben kann, weiß ich sehr gut. Wer sich verschluckt kann ersticken, oder es droht eine Lungenentzündung. Hier zu helfen habe ich mir als Therapeutin zur Aufgabe gemacht.

In der Starnberger Straße 63 habe ich 2014 meine Praxis eröffnet. Therapien führe ich in meinen Räumen durch, mache Hausbesuche oder gehe zur Therapie ins Pflegeheim, je nach ärztlicher Anordnung. Meine therapeutischer Schwerpunkt ist die Arbeit mit Erwachsenen, denn ich komme aus der Hauskrankenpflege, war dort jahrelang als Krankenschwester tätig und kenne die Probleme, bei denen ich als Logopädin helfen kann.

Um speziell Sprachgestörten nach einem Schlaganfall oder auch Parkinson-Patienten mit Sprechstörungen zu helfen, wende ich nicht nur klassische Therapieformen an, sondern auch die relativ neue manuelle Stimm- und Schlucktherapie (MST), die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Hier werden ganzheitlich organische Blockaden gelöst, um die Sprach-, Sprech- und Schluckfähigkeit wiederherzustellen. Diese und andere Leistungen, die ich in meiner Praxis anbiete, werden in der Regel von der Krankenkasse bezahlt, aber auch Selbstzahler sind willkommen.

Aus Erfahrung weiß ich, dass viele meinen, Logopädie sei für ältere Menschen nicht so wichtig. Doch das Gegenteil sei der Fall. Wer nicht richtig sprechen oder schlucken kann, wird schnell sozial isoliert, denn er kann nicht mit anderen gemeinsam reden, essen und trinken. Dadurch geht ein wesentliches Stück Lebensqualität verloren. Das kann die Behinderung durch die Krankheit noch verstärken.

Ein weiteres wichtiges Thema in der Logopädie ist Demenz: Hier kann die Therapie vor allem im Frühstadium den Erhalt der Sprache sichern und so den sozialen Rückzug verhindern.